Nachdem ich nun mal wieder bedenken über IPv6 in verschiedensten Formen mitbekommen habe, wollte ich mir einen Punkt aus den Vorurteilen aussuchen und ihn wiederlegen:
"... mit IPv6 habe ich unter Linux ja immer einen Anteil der Adresse der gleich bleibt!"
Stimmt nicht - deshalb gibt es die sogenannte Privacy Extension. Und so kann man sie aktivieren:
echo "net.ipv6.conf.eth0.use_tempaddr=2" >> /etc/sysctl.conf
Fertig. Und nach dem nächsten reboot oder "ifdown yourdevice && ifup yourdevice" ist auch die IPv6 Adresse anders. Ist doch kein Hexenwerk.
update
Das ganze hat aber den bitteren Beigeschmack, dass einem mehrere IPv6-Adressen zugewiesen werden. So wurden mir an einem Abend 10 IPv6-Adressen zugewiesen.